Die rache des Kompressor!

Das Kompressorgehemniss!

 

Warum deine Vocals ständig pumpen. Die wohl häufigste Frage die ich jemals zum Thema „Mirco, kannst du mal helfen? bekomme, warum pumpen meine Vocals und wie bekomme ich sie nach vorne?

 

Ich kann versuchen das in kurze Sätze zusammen zu fassen. Deine Vocals pumpen, weil du die Kompressoren zu hart eingestellt hast. Ich rede absichtlich in der Mehrzahl, obwohl du sicher meist nur einen verwendest. Das große Geheimnis von nicht pumpenden Vocals ist nicht der High-end- Kompressor, es ist nicht das Neumann TLM Mikrofon und das Apogee Interface das dafür sorgt, dass das nicht passiert.

Es ist die Wahl der Kompressorenanzahl. Ich wähle mindestens drei Kompressoren und ein Multiband-Kompressor aus um meine Vocals zu bearbeiten.

 

Hier kommt der Merksatz: Lieber drei Kompressoren mit weichen Einstellungen als einen mit harten.

 


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Dieser Merksatz hat folgenden Grund. Wir nehmen deine aufgenommene Spur, wir haben die Störfrequenz gefiltert, wir haben den Equalizer benutzt und jetzt wollen wir komprimieren. Du benutzt den ersten Kompressor und stellst ihn mit weichen Einstellungen ein z B. mit einem Ratio von 2 : 1 oder 3 : 1, eine Attack von 90 Millisekunden, ein Release von 45 Millisekunden. Der Threshold richtet sich nach Aufnahmelautstärke deiner Spuren. Wähle einen Treshold der die Gain-Reduction auf maximal minus 5 kommen lässt. Fall du mit den Begrifflichkeiten Probleme hast kannst du dir meine kostenlose Leseprobe zu meinem Buch "Die Rap-Mixing-Formel"herunterladen. Dort erkläre ich alle fachbegriffe die du benötigst. Klicke hier und erhalte sofort die Leseprobe per Mail.

 

Dieses leicht komprimierte Signal geht in den nächsten Kompressor. Für diesen zweiten Kompressor ist das Signal was nun herein kommt, das Original-Signal. Er kennt die vorher eingestellten Effekte nicht. Für ihn ist dieses Signal, das schon zusammengedrückt und leiser bzw. lauter gemacht wurde, das Ausgangsmaterial. Der Kompressor wird nun wieder mit einem Treshold eingestellt, sodass die Gain-Reduction zwischen minus 3 und minus 5 liegt.

 

Du hast deine Gain-Reduction im zweiten Kompressor von -3:-5 eingestellt. In diesem Bereich sollte es sich bewegen und wenn du jetzt den Ratio auf 3:1 oder 5:1 einstellst, arbeitet der Kompressor nicht so stark als, wenn er das erste Ausgangsmaterial mit 5:1 bearbeitet, da die Lautstärkeschwankung schon viel geringer sind. Nun spielst du dieses Spiel mit einem dritten Kompressor. Wieder den Treshold so einstellen, dass die Gain-Reduction etwa minus 5 beträgt und nun kannst du mit dem Ratio wieder spielen. Bei einer Ballade ist ein schwaches Ratio sicherlich empfehlenswerter als ein sehr starkes wie bei einem Battletrack. Das Prinzip bleibt aber überall das Gleiche. Stelle nun die Ratio z.B. wieder auf 4:1 mit einer Attack von 90 Millisekunden und einer Releasezeit von 45 Millisekunden und du merkst deine Stimme kommt mit jedem Kompressor immer weiter nach vorne und das Pumpen wie du es kennst ist gar nicht mehr vorhanden.

Das steht gar nicht zur Debatte.

 

Zu Beginn dieses Tricks empfehle ich dir, nimm dreimal den selben Kompressor, den du schon kennst, verwirre dich nicht selbst durch verschiedene Kompressoren und verschiedenen Einstellungen und verschiedenen Wirkungsweisen, das ist die Profiliga. Das kannst du später sehr gerne machen. Vergiss nicht, am Anfang lieber sicher arbeiten und 1 % an Qualität verlieren als unsicher arbeiten 80 % Qualität zu verlieren. Wenn du ganz sicher bist, dass du mit deinen drei Kompressoren gut gearbeitet hast, versuche dich an einem Multiband-Kompressor. Hier kannst du viel kaputt machen, aber auch sehr viel gewinnen. Wie du das lernst ist Übung, Übung, Übung.

 

Stell dir den Multiband-Kompressor nochmal auf ein paar Frequenzen ein, die du gerne betonen möchtest. In der Regel bei Rapsongs sind es die Tiefen zwischen 100 und 200 Hz und nochmal einmal die Höhen, Achtung bei den Höhen, dass die Stimme nicht wieder anfängt zu zischen. Das ist das große Kompressorgeheimnis, das du in wenigen YouTube-Tutorials lernst bis gar nicht.

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Vielen Dank fürs Dranbleiben. Ich wünsche dir viel Glück dabei, wenn du Fragen hast, Support möchtest oder Feedback zu diesem Blog geben möchtest sende mir einfach eine Mail an mirco@soulperium.de

Alles Gute! Dein Mirco.

 




Mirco Brendel - hauptberuflicher Komponist & Tontechniker


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▶ Mehr als 4.000 fertiggestellte Aufträge

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▶ Umsatzstärkster Rap-Tontechniker in DE

 

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